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Ultra Wide Monitore für MacPro & Macbook Pro
Auch Apple-User sind auf externe Monitore angewiesen. Bei Mac Pro oder Mac mini sowieso, aber auch MacBook Pro Besitzer möchten trotz des tollen Retina-Displays bei bestimmten Aufgaben nicht auf eine größere Arbeitsfläche verzichten. Vor allem im Bereich der kreativen Arbeit – also bei Videoschnitt, Bildbearbeitung oder Grafik und Design wünschen sich viele Mac-User möglichst viel Raum für Arbeitsbereiche, Werkzeugpaletten und Zeitleisten. Hier spielen Ultra Wide Monitore mit einem Display von u.a. im 32:9 Format (49 Zoll) oder 24:10 Format (38 Zoll) seine Stärken voll aus.
Allerdings gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten, bevor Sie einen Blick auf die derzeit erhältlichen Super Wide Monitore werfen. Hier ist eine kurze Aufschlüsselung der Unterschiede, auf die Sie vor dem Kauf eines Displays für Macs achten sollten.
Während die meisten Monitore noch über einen DVI- oder DisplayPort-Anschluss an Windows-PCs angeschlossen werden, hat Apple schon viel früher auf fortgeschrittenere Technik gesetzt. DVI wurde bereits mit den großen Mac Pros aus Alu zu Grabe getragen, den DisplayPort hat man in Apples Produktpalette sogar vergebens gesucht.
Der Standard bei Macs ist heute Thunderbolt 3. Thunderbolt 3 verwendet den gleichen Anschluss wie USB-C. Der Vorteil besteht darin, dass über USB-C nicht nur Daten transportiert werden, sondern auch Video- und Audiosignale an den Rechner übertragen werden. Zudem liefern sie sogar Ladestrom für MacBook, iPhone & Co. Das bedeutet, dass Monitor und Mac nur noch mit einem einzigen Kabel verbunden werden müssen. Das spart nicht nur Kabelsalat sondern auch Nerven.
Ältere Apple Rechner besitzen noch den Thunderbolt 2 Anschluss. Dieser ist rückwärtskompatibel mit Mini DisplayPort.
Eine weitere Alternative ist HDMI, aber heutzutage bieten nur noch wenige Macs diese Anschlussmöglichkeit. Die Macs, die über einen HDMI-Anschluss verfügen, sind:
- Mac mini ab Mitte 2010
- MacBook Pro mit Retina-Display ab Mitte 2012 bis Mitte 2015
- Mac Pro Ende 2013
Selbstverständlich gibt es zahlreiche Adapter, mit denen sich jeder Mac an ziemlich jeden Monitor anschließen lässt.
Dabei sollte man stets beachten, einen Monitor kauft man nicht für 1-2 Jahre sondern für einen weitaus längeren Zeitraum. Daher sollten die Anschlüsse genauso wie die Technik auf dem neuesten Stand sein. Unsere Empfehlung fällt somit definitiv auf 32:9 Monitore mit USB-C Port. Hier gibt es zum Glück auch im Bereich der 49 Zoll Monitore für Mac genügend Alternativen.
LG 49WL95C
LG ist quasi der Hauptlieferant für Apple-Displays. Somit ist es nicht verwunderlich, dass dieses Modell wie maßgeschneidert für alle Macs ist. Neben 2 USB-C-Ports punktet der 49-Zoll Monitor mit einer hervorragenden Farbwiedergabe und der Unterstützung des P3 Farbraums. Zudem spielt der Designfaktor eine nicht ganz unwichtige Rolle: Der geschwungene Standfuß, das mattweiße Gehäuse – Dinge die den meisten Mac-Usern durchaus wichtig sind.
- 124,46 cm (49 Zoll) AH-IPS-Display mit QHD-Auflösung (5.120 x 1.440 px) und 99% sRGB; Bildformat: 32:9 (UltraWide)
- Bildschirm mit HDR10; inkl. Reader Mode, augenschonende Flicker Safe Backlight Technologie, My Display Presets, Mac kompatibel, Mega Kontrast, Color Weakness Mode und Smart Energy Saving; integrierte...
- UltraWide-Format für mehr Desktop-Arbeitsfläche mit 4 Screen Split; ersetzt zwei 27 Zoll QHD Monitore; nahezu rahmenloses, schlankes Design; Gaming Features: Gaming Features: AMD FreeSync, Game...
Dell UltraSharp U4919DW + U4320Q
Auch Dell – eigentlich PC-Spezialist – hat als Zielgruppe Mac-User ins Auge gefasst. Mit dem UltraSharp U4919DW beweist Dell, dass man nicht nur schnöde Windows-Kisten bauen kann. Der Superwide Monitor besticht nicht nur durch eine super Auflösung sondern lässt sich bequem per USB-C ans Macbook anschließen und liefert zugleich auch noch genügend Ladestrom. Für Anwender denen auch 43 Zoll genügen, haben wir unten in der Vergleichstabelle mit dem Dell UltraSharp U4320Q einen weiteren Monitor für Apple-User aufgeführt.
Samsung C49J890DKR
Bei Smartphones könnte der Konkurrenzkampf zwischen Apple und Samsung nicht größer sein, bei Monitoren möchte Samsung wohl aber auch eine Scheibe vom Macuser-Kuchen abhaben. Optisch passt der C49J89 definitiv zu den iDevices in Spacegrey. Auch technisch muss sich der Superwide Monitor nicht verstecken. Zwar ist die Auflösung nicht so gut wie bei den vorangegangenen Modellen, dafür liefert der USB-C Port satte 95 Watt.
- Detailreiche Darstellung, egal was Sie anschauen: Das VA-Panel mit einer Auflösung von 3.840 x 1.080 Pixel, Helligkeitswerten von 300 cd/m2 und einem Kontrastverhältnis von 3000:1 sorgt für...
- Ruckelfreie, flüssige Bilder: Erleben Sie dank einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz und einer Reaktionszeit von nur 5 ms eine flüssige Bildwiedergabe ohne Ruckler und Verzerrungen.
- Entspannter Sehgenuss: Der Eye Saver Modus reduziert belastende Blaulichtemissionen, damit Ihre Augen auch bei längerer Nutzung entspannt bleiben. Zusätzlich bereinigt die Flicker Free-Technologie...
Ultrawide Monitore für Apple-User im Vergleich:
Es folgt ein Vergleich verschiedener Super Wide Monitore, die für Apple-User geeignet sind, mit den wichtigsten technischen Daten, wie Auflösung, Panel. Reaktionszeit, Bildwiederholungsrate, usw.
*Letzte Aktualisierung am 2024-12-10 / Affiliate Links